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Massageausbildung Erfahrungsbericht:
Maria Kirov

Mit kräftigen und entspannenden Massagen quer durch die Welt

Die Geschichte unserer ehemaligen Schülerin Maria Kirov

Mit 30 Jahren zählt Massagetherapeutin Maria Kirov zu den jüngeren Akteuren ihres Fachs. Dennoch bekommt sie von ihren Kunden außergewöhnlich positives Feedback. „Sie sagen, ich strahle viel Ruhe aus“, erzählt unsere ehemalige Schülerin und ergänzt: „Tatsächlich ist es so, dass ich gut umschalten und Stress ausblenden kann. Das Massieren entspannt auch mich. Ich glaube, dass ich sehr energetisch arbeite.“ So vereint Maria Kirov auch Hobbys wie Gitarre spielen und Zeichnen mit Yoga, Sport und Reisen. Letztere haben sie schon weit herumgebracht.

Das Bild zeigt unsere ehemalige Schülerin Maria Kirov, wie sie unter einer großen Palme direkt am Strand posiert. Hinter ihr ragt ein großer, außergewöhnlicher Fels aus dem Wasser.

Geboren und aufgewachsen ist Maria Kirov in Berlin. In Frankfurt/Oder hat sie zunächst Kulturwissenschaften mit Fokus auf Sprache sowie Literatur studiert und lebte im Rahmen eines Auslandssemesters ein Jahr auf Teneriffa. „Das Studium war inhaltlich interessant, aber ich wusste nicht, was ich damit beruflich anfangen sollte“, erzählt Maria Kirov. So kam es, dass sie dann nach Bonn zog und im „Juba Wellness Tempel“ als Aushilfe zu arbeiten begann. „Das hat mich interessiert, da ich mich zur Sporttrainerin entwickeln wollte“, berichtet Maria Kirov und fügt hinzu: „Ich dachte, Massage ist auch ganz gut.“ Aus diesem Gedanken heraus besuchte sie einen Massagekurs, bei dem die klassische Massage vermittelt wurde und der sie überzeugte, sich in diese Richtung weiter zu qualifizieren.

“Das Studium war inhaltlich interessant, aber ich wusste nicht, was ich damit beruflich anfangen sollte.”

Die Massagetherapeut-Ausbildung

„Ich habe gegoogelt und bin auf der Suche nach einer Massage-Ausbildung auf die Massageschule BNS in Köln gestoßen“, erzählt Maria Kirov. Nachdem sie Kontakt aufgenommen hatte, lud Schulleiterin Yvonne Sandner-Jenkins sie zu einem persönlichen Gespräch ein. Das Ergebnis: „Das fand ich gut. Es war sofort eine persönliche Ebene da und ich hatte einen positiven Eindruck.“ Die guten Bewertungen im Internet trugen ein Übriges dazu bei, dass sie 2016/2017 die Ausbildung zur Massagetherapeutin für Wellness, Fitness und Gesundheitsprävention an der Massageschule Body & Soul absolvierte. Es war das „große Paket“, sprich: die Masterclass mit individuell zusammenstellbaren Inhalten.

“Ich denke oft an sie und ihre Tipps”

Dazu gehörten für Maria Kirov unter anderem die Intensiv-Massage nach Jenkins, die Sportmassage, die Wellness-Lymphdrainage, Ayurveda, die Lomi-Lomi-Massage und die Hot-Stone-Massage. Es war eine Ausbildung, die sich aus kräftigen Massagen und Entspannungsmassagen gleichermaßen zusammensetzte. In den meisten Kursen dozierte Syani Justina-Arres. „Sie ist eine richtig gute Lehrerin. Man merkt, dass sie aus einer Familie kommt, in der Gesundheit eine große Rolle spielt und dass sie Erfahrung hat. Sie hat eine positive Ausstrahlung und ist manchmal auch sehr witzig. Ich denke oft an sie und ihre Tipps“, schwärmt Maria Kirov, die eine gesunde Portion Neugier zu ihren Eigenschaften zählt. Deshalb war es für sie zudem sehr interessant, sich mit den anderen Kursteilnehmern zu unterhalten, die aus verschiedenen Richtungen kamen und die Ausbildung in Köln auf dem zweiten Bildungsweg absolvierten. Zusätzlich zu einer guten fachlichen Grundlage erfuhr sie so mehr über unterschiedlichste Lebenswege.

Aus dem Spa aufs Schiff

Nach erfolgreicher Ausbildung arbeitete Maria Kirov fast ein Jahr weiter im „Juba Wellness Tempel“. Bei einem Besuch der BEAUTY – internationale Leitmesse für Kosmetik, Fuß, Nail, Wellness und Spa in Düsseldorf informierte sie sich über das Arbeiten auf Schiffen – und bewarb sich bei der Kreuzfahrtgesellschaft TUI Cruises. „Dann ging es schnell“, erzählt Maria Kirov. „Es folgten ein Gespräch und Test in Hamburg, ich habe gekündigt und bin im Sommer 2018 als Masseurin/Massagetherapeutin aufs Schiff.“ Die Arbeit dort sei anders als an Land. Üblich seien kurze Verträge über vier, fünf Monate, wobei an sieben Tagen die Woche gearbeitet werde. Dazwischen liegen zwei, drei Monate Pause, in denen der Masseur offiziell keinen Job habe. Insgesamt drei Verträge führten die junge Masseurin auf „Mein Schiff 2“ und „Mein Schiff 3“ in verschiedene Gebiete: den Norden mit Norwegen/Island, nach Westeuropa/Spanien/Mittelmeer und im Winter nach Asien mit Fahrt durch den Suezkanal. Während ihres dritten Vertrages reiste sie über den Atlantik in die Karibik.

Auf dem Bild zu sehen ist ein Tandem Fallschirmsprung. Im Hintergrund zu sehen sind die berühmten "Palm Islands" in Dubai.
Skydiving in Dubai

Bei ihrer Arbeit auf den Kreuzfahrtschiffen konnte Maria Kirov fast alles anwenden, was sie in der Massageschule BNS gelernt hatte: „Wellnessmassagen, aber auch kräftigere Massagen wie die Sportmassage.“ Natürlich gab es auch Landgänge. „Allerdings hat man dafür nicht viel Zeit – drei bis vier Stunden inklusive der Zeit zum Essen“, erklärt Maria Kirov. Dies sei für beides oft nicht ausreichend. Aber wenn man sich die Zeit gute einteile, könne man vieles schaffen und einen guten Eindruck von den Ländern bekommen. Denn in manchen Häfen war sie mehrmals oder im Rahmen einer Overnight zwei Tage an einem Ort. Das sei dann „fast wie Wochenende“. Obwohl diese Lebensweise anstrengend war, gefiel sie ihr. Deshalb wollte sie, nachdem sie im Januar 2020 vom Schiff „abgestiegen“ war, nach einer Pause im Juni wieder „aufsteigen“.

Das Bild zeigt 6 Personen, welche mit dem Rücken zur Wand und den Armen ineinandergehakt posieren.
Maria Posiert mit ihrer Massage Crew.
Auf dem Bild ist unsere ehemalige Schülerin Maria Kirov zu sehen. Sie trägt ihre Arbeitsuniform des Kreuzfahrtschiffes und lächelt in die Kamera.
Maria Kirov in Arbeitsuniform.

Corona als Weichensteller

Doch alles entwickelte sich anders. Als sich Maria Kirov während dieser Pause privat in Asien befand, kam Corona. „Umständlich bin ich nach Deutschland zurückgekommen“, berichtet die 30-Jährige. Dann waren die meisten Massagen verboten und Kreuzfahrten fanden nicht statt. Da ihr Beruf mit viel Körperkontakt verbunden ist, bereitete ihr die Situation Sorgen und sie fragte sich, wie es finanziell für sie weitergehen könnte. „Ich habe ein bisschen abgewartet und dann beschlossen, in Berlin zu bleiben“, erzählt Maria Kirov. Sie verschickte Initiativbewerbungen und hat nun eventuell die Möglichkeit, im Herbst in einem Spa in Berlin als Massagetherapeutin zu beginnen. Dem sieht sie freudig entgegen und auch für die fernere Zukunft hat sie Pläne. „Langfristig möchte ich in Richtung Physiotherapie gehen“, verrät Maria Kirov und sagt nach einer kurzen Pause: „Das passt gut zu mir.“

Maria Kirov

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